Gestalten Sie den Fertigungsbetrieb noch mitarbeiterorientierter

Innovation

In der modernen Geschäftswelt sind Fertigungsunternehmen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, doch die Anwerbung und Bindung talentierter Fachkräfte hat für die Mehrheit oberste Priorität. Eine Untersuchung von Deloitte ergab, dass 74 % der Führungskräfte in gehobenen Positionen dies für eine ihrer fünf größten Herausforderungen halten 1 und Investitionen in gute Mitarbeitende als wirksames Mittel zum Erreichen ihrer strategischen und Wachstumsziele betrachten.

Daher überrascht es nicht, dass der branchenweite Fachkräftemangel den Entscheidungsträgern vieler Fertigungsunternehmen Sorgen bereitet. Doch es besteht Hoffnung. Durch Innovationen können Sie nicht nur zum Erreichen strategischer Geschäftsziele beitragen, sondern Ihr Unternehmen auch als attraktiven Arbeitsplatz für die talentiertesten Fachkräfte positionieren.

Technologieinvestitionen sollten daher auch für Entscheidungsträger mit Verantwortung für das Personalwesen Priorität haben, denn sie können dazu beitragen:

  • durch die Anwerbung und Bindung der talentiertesten Kandidaten wichtige Geschäftsziele zu erreichen
  • die Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben und das Geschäftswachstum zu fördern
  • Produktivität und Rentabilität zu steigern

 

Als Innovator sind Sie ein attraktiver Arbeitgeber

Umfragen zufolge mussten fast 45 % der Führungskräfte in Fertigungsunternehmen bereits Aufträge ablehnen, weil sie nicht genug Personal hatten, um diese zu erfüllen.2 Daher überrascht es nicht, dass jeder dritte befragte Manager die Bindung guter Mitarbeiter an das Unternehmen als strategische Priorität für 2023 nannte.

Durch den Einsatz modernster Technologien kann Ihr Unternehmen:

  • hybride Arbeitsmodelle unterstützen, um bei der Suche nach talentierten Fachkräften den Kreis potenzieller Bewerber zu erweitern
  • Prämienprogramme und ansprechende, personalisierte Schulungen anbieten
  • sich als zukunftsorientierter, nachhaltiger und verantwortungsbewusster Arbeitgeber profilieren
  • den Arbeitsschutz weiter verbessern

Arbeitnehmer und -nehmerinnen erwarten zunehmend mehr als nur ein gutes Gehalt. Sie wünschen sich Flexibilität, zum Beispiel durch Remote-Arbeit. Das erfordert natürlich Konnektivität und Sicherheit – und vermutlich auch Investitionen in deren Ausbau und Verbesserung. Zudem möchten immer mehr Menschen für Unternehmen arbeiten, die in die Zukunft – und somit auch in ihre Zukunft – investieren. Unternehmen, die größtenteils veraltete Technologien nutzen und keine Strategie für deren Aktualisierung haben, sind für die Top-Talente wahrscheinlich uninteressant. 

Um die besten Fachkräfte zu gewinnen und Ihr vorhandenes Personal zu binden, sollten Sie demonstrieren, dass Ihr Unternehmen ausgeprägte Wertvorstellungen hat und zukunftsorientiert ist. Ihre potenziellen neuen Mitarbeitenden möchten wissen, ob die Werte Ihres Unternehmens mit ihren eigenen Werten übereinstimmen – ob Sie beispielsweise in grüne Technologie investieren oder Ihre Prozesse aktualisieren, damit sie einfacher zu befolgen sind. 

Wenn potenzielle Mitarbeiter sehen, dass Sie zum Beispiel Technologie zur Überwachung und Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Erstellung relevanter Berichte nutzen, kann das ein wichtiger Pluspunkt sein.

Doch es reicht nicht, gute Mitarbeitende zu gewinnen. Sie müssen sie auch halten können. Fertigungsunternehmen können die zu besetzenden Stellen attraktiver gestalten, indem sie Automatisierung, künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und Robotik einsetzen. Mit diesen Technologien nehmen sie ihren Mitarbeitenden monotone, mühsame Routineaufgaben ab, sodass sie mehr Zeit für interessantere, wertschöpfende Aktivitäten haben.

Mitunter benötigen vorhandene Mitarbeitende dann eine Weiterbildung, doch auch dafür gibt es geeignete Technologie. Innovative Tools können Schulungen interessanter gestalten und Nutzer bei der Arbeit unterstützen. 

Einige Fertigungsunternehmen nutzen zum Beispiel bereits Augmented-Reality-Projektionen, sowohl bei der Einweisung in neue Ausrüstung als auch zur Anzeige schrittweiser Anleitungen bei der Arbeit. Bei Bedarf können Mitarbeitende virtuelle Hilfe anfordern oder sich an erfahrenere Kollegen und Kolleginnen wenden. Somit läuft die Zusammenarbeit nahtlos und effektiv ab, ganz gleich, ob sich Teams im selben Gebäude oder auf verschiedenen Kontinenten befinden.

Nutzen Sie mitarbeiterzentrierte Technologien zur Produktivitätssteigerung

Wir müssen Sie nicht erst daran erinnern, dass sich mangelnder Arbeitsschutz negativ auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden und Ihren Ruf auswirken kann. Durch Investitionen in Technologien wie KI/ML, intelligente Videoanalysen und Sensoren können Sie den Arbeitsschutz verbessern, ohne ihren Teams umständliche Prozesse vorzuschreiben, die alle verärgern – und somit die Produktivität beeinträchtigen. 

Mit solchen Technologien können Sie:

  • in Echtzeit überwachen, ob Compliancevorgaben für den Arbeitsschutz eingehalten werden und Ausrüstung bei Zuwiderhandlungen gegebenenfalls automatisch ausschalten
  • aufwendige, zeitraubende Aufgaben automatisieren, um zu verhindern, dass Mitarbeitende an Konzentration verlieren und Unfälle verursachen
  • Lieferkettenprobleme schneller identifizieren, um Verschwendung und Sicherheitsvorfälle zu minimieren

Außerdem nutzen einige Fertigungsunternehmen bereits private drahtlose Netzwerke und Edge Computing, um Echtzeitanwendungen zu entwickeln. Sie statten zum Beispiel Standorte, Maschinen und Roboter mit Sensoren aus und installieren intelligente Videoüberwachung. Eine Anwendung erkennt vielleicht, ob alle die vorgeschriebene Arbeitsschutzkleidung tragen und legt gegebenenfalls einzelne Maschinen still, bis ihre Betreiber vorschriftsmäßig gekleidet sind. Eine andere sieht möglicherweise Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Menschen voraus und gibt eine Warnung aus, um diese zu verhindern und Verletzungen und Schäden vorzubeugen.

Diese Technologien müssen die Arbeit nicht behindern, ganz im Gegenteil. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Einsatz von biometrischen Kontrollen für den Zugang zu verschiedenen Bereichen im Gebäude. Auch wenn Mitarbeiter Ausweis oder Dongle vergessen haben, können Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung sie identifizieren, in der Regel sogar sicherer. Außerdem ist die Gesichtserkennung eine kontaktlose Sicherheitsmaßnahme, die das Durchschlüpfen nicht autorisierter Personen mit einem Mitarbeiter (Tailgating) extrem erschwert.

Und das ist erst der Anfang. Autonome mobile Roboter und Drohnen kommen in Fabrikanlagen immer öfter zum Einsatz, wo sie Mitarbeitenden anstrengende manuelle Aufgaben abnehmen und somit Verletzungen verhindern. Auch sogenannte kollaborative Roboter (Collaborative Robots, Cobots), die mit Menschen zusammenarbeiten, halten Einzug in die Fertigung.

Das richtige Netzwerk kann Ihnen den Einsatz dieser innovativen Technologien erleichtern und eine noch stärker mitarbeiterzentrierte Fertigung ermöglichen. Nutzen Sie modernste Technologien und nahtlose Konnektivität, um das Mitarbeiterengagement zu stärken und Schulungen und Sicherheit zu verbessern. Das zahlt sich für Ihr Unternehmen unmittelbar aus und kann dazu beitragen, es zu einem attraktiveren Arbeitgeber zu machen.

Wir würden Sie gern dabei unterstützen, Ihre Innovationsfähigkeit zu steigern und Ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt Ihres Betriebs zu rücken. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit Ihnen unglaubliche mitarbeiterorientierte Verbesserungen in Ihrem gesamten Unternehmen bewirken können, denn genau das ist uns schon bei vielen anderen Herstellern gelungen. 

Unsere Branchenexperten verfügen über jahrzehntelange Erfahrungen in diesem Bereich und können Sie daher praxisnah und sachkundig beraten. Durch unser weitreichendes Netzwerk, unsere Expertise in Sachen Sicherheit sowie unser weitreichendes Partnernetzwerk sind wir hervorragend positioniert, um Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen zu unterstützen.

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